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Treffpunkte starten vorsichtig durch

Endlich: Nach langen Monaten des Lockdown und der Kontaktbeschränkungen geht es seit Ende Juni in unseren Treffpunkten weiter. Natürlich mit einem umfangreichen und mehrstufigen Hygienekonzept.

Die Türen öffneten sich mit Augenmaß, die vorfreudige Aufbruchstimmung war allseits zu spüren, als sich die ersten Nachbarn wieder in unseren Quartieren zum Austausch und Dialog trafen. Besonders toll war zudem, dass parallel zur Öffnung auch wieder unsere vielen Gruppen in den Startlöchern standen.

Bedingt durch die langen Schließzeiten erreichten die ehrenamtlichen Gruppenleiter aber auch traurige Nachrichten, von denen man erst spät erfuhr: Teilweise langjährige und engagierte Teilnehmer waren aus unterschiedlichen Gründen nicht mehr dabei, weil sie zum Beispiel verstorben oder in Pflegeinstitutionen umgezogen waren. „Das hat auch dazu geführt, dass sich Gruppen neu finden, andere sich leider auflösen müssen. Das macht uns betroffen, aber es ist auch eine Freude zu sehen, dass Gruppen neu entstehen und neue Menschen dazustoßen", erklärt Petra Fahl. Derzeit finden viele Gespräche statt, es werden Ideen für Aktionen und neue Angebote gesammelt und auch die regelmäßigen Treffen der ehrenamtlichen Helfer sind wieder zu einem wichtigen Teil der Treffpunkte geworden.

Vorsichtig und behutsam planen

Trotz der ersten Schritte zurück in den Alltagsmodus ist aber weiterhin klar, dass wir nach wie vor keine verbindlichen Angaben dazu machen können, wie sich unsere Treffpunkt-Programme in der nächsten Zeit entwickeln und was genau angeboten werden kann. Die Lage rund um Corona bleibt dynamisch, was heute erlaubt ist, kann in einer Woche aufgrund steigender Inzidenzen verboten sein. Unsere Devise lautet daher, vorausschauend und mit Vorsicht planen.

Eine etwas größere Live-Veranstaltung gab es auch schon: Im Sommer haben wir ein tolles Fest an der Käthe-Steinitz-Straße mit vielen herzlichen Begegnungen gefeiert. Und in wenigen Tagen findet unser lange geplanter Sonnenkinoabend auf dem Friedrich-Ebert-Platz statt (Samstag, 18.09, 19:30 Uhr). Und wenn doch nichts mehr geht, bleiben wir digital vernetzt! Auch während der Zeit der Schließung haben wir uns virtuell getroffen und ausgetauscht. Videotermine haben das möglich gemacht und sich bewährt.

Kittner-Lesung im Treffpunkt Vahrenwald

Bücherwürmer aufgepasst: In unserem Treffpunkt in Vahrenwald findet bald eine ganz besondere Lesung statt. Sylvia Remé hat eine Biografie über die Kabarettlegende Dietrich Kittner geschrieben und wird am 22. Oktober um 18 Uhr Auszüge daraus vorstellen. Der 2013 verstorbene Dietrich Kittner ist vielen Hannoveranern ein Begriff, da er 30 Jahre lang eigene Spielhäuser in der Stadt betrieb, erst das Theater an der Bult, anschließend das Theater am Küchengarten. Die Lesung bietet Zuhörern die Möglichkeit, über die Biografie Kittners ein Stück hannoversche Geschichte wieder aufleben zu lassen und eventuell mit eigenen Erinnerungen zu verknüpfen.

Lesung: Freitag, 22. Oktober , 18 Uhr,  Treffpunkt Vahrenwald Moorkamp 18, 30165 Hannover

Herzlich Willkommen in unseren Treffpunkten

Wenn Sie Fragen haben, sich selber engagieren oder eigene Ideen einbringen möchten, wenden Sie sich gern an eine unserer Ansprechpartnerinnen.

Treffpunkt Buchholz
Käthe-Steinitz-Straße 9, Ansprechpartnerin: Jeanette Kießling (AWO), Tel: 0511-21978-1274
Treffpunkt Limmer
Liepmannstraße 23, Ansprechpartnerin: Silke Oppenhausen (AWO), Tel: 0511-21978-126
Treffpunkt Kronsberg
Papenkamp 3 A , Ansprechpartnerin: Petra Fahl, Tel: 0511-9114-810
Treffpunkt Ricklingen
Friedrich-Ebert-Platz 7, Ansprechpartnerin: Stephanie Böhm (AWO), Tel: 0511-21978-173
Treffpunkt Vahrenwald
Moorkamp 18,  Ansprechpartnerin: Kaja Tippenhauer (AWO), Tel: 0511-21978-174

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