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spar+bau-News

Alles Gute kommt von oben

spar+bau installiert neue Photovoltaikanlage auf dem Wohnservice in Vahrenwald.

Mitten auf dem Jahnplatz leistet spar+bau seit dem vergangenen Frühjahr einen kleinen Beitrag zum Klimaschutz. Mit der Installation einer Photovoltaikanlage auf dem Wohnservice Vahrenwald zeigt spar+bau exemplarisch, wie zukünftig die Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern gelingen kann. Aus luftiger Höhe sind die 20 Solarmodule zu erkennen, die rund 5.000 kWh Strom pro Jahr erzeugen, ungefähr so viel Energie, wie ein Vier-Personen-Haushalt jährlich im Durchschnitt verbraucht. „Der solare Ertrag kann im Wohnservice tagsüber optimal genutzt werden, da dort vor allem zu den Öffnungszeiten vermehrt Strom verbraucht wird", erklärt Stefan Huck, Klimaschutzmanager bei spar+bau.

Solarenergie vielfältig genutzt

Vordergründig nutzt spar+bau den Solarstrom für die allgemeine Versorgung des Gebäudes. Während die Energie im Sommer zur Kühlung des Wohnservices verwendet wird, unterstützt die Klimaanlage des Hauses im Winter mit der Solarenergie die Gasheizung. Nicht genutzter Solarstrom wird wie üblich ins öffentliche Netz eingespeist. Ein erklärtes Ziel ist jedoch die Erhöhung des Eigenverbrauchs.
Das spart Energiekosten und macht spar+bau unabhängiger von den Turbulenzen auf den Energiemärkten. „Technisch betrachtet ist die im Haus installierte Klimaanlage nichts anderes als eine Luft-Luft-Wärmepumpe, mit der umweltfreundlich aus Solarstrom Raumwärme erzeugt werden kann", freut sich der Klimaschutzmanager.

Mit Solarstrom Wärme erzeugen

Das Beispiel am Jahnplatz 13A zeigt eindrucksvoll, wie solare Energie auf der Wärmeseite, also zur Bereitstellung von Heizungsenergie genutzt werden kann. Photovoltaikanlagen sind hier ein idealer Partner von Wärmepumpen, die mithilfe des Solarstroms erneuerbare Energie aus der Umgebungsluft oder der Erde gewinnen. Um die Klimaziele zu erreichen, wird spar+bau zukünftig neben dem Fernwärmenetz auch verstärkt die Umweltwärme nutzen und Wärmepumpen einsetzen. Welche Dächer im Bestand für die Installation weiterer Photovoltaikanlagen infrage kommen, prüft die Genossenschaft. Der potenzielle Solarstrom soll dann die Energie für die Wärmepumpen liefern.

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