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spar+bau präsentiert erfolgreiche Zahlen

News 12.5.2023

Spar- und Bauverein präsentiert erfolgreiche Zahlen
und stellt sich für die Zukunft auf

Auf der Ordentlichen Vertreterversammlung des Spar- und Bauvereins konnten die Vorstandsmitglieder Udo Frommann und Rainer Detjen trotz schwieriger Rahmenbedingungen wie steigende Baukosten, Fachkräftemangel, Materialengpässe sowie hoher Inflation mit überproportional steigenden Preisen für Wärme und Strom erfolgreiche Jahresabschluss-Zahlen präsentieren.

„Wir haben gute Ergebnisse erwirtschaftet und unsere stabile Wirtschaftsstruktur und Risikotragfähigkeit weiter ausgebaut", sagt Vorstandsmitglied Udo Frommann. „Unsere Investitionsplanungen konnten wir realisieren, Neubauprojekte fristgerecht fertigstellen sowie Modernisierungs- und Instandhaltungsmaßnahmen in unserem Bestand umsetzen. Zudem spiegeln die 1.167 neuen Mitglieder das kontinuierliche Wachstum unserer Genossenschaft wider."

Neben den Neubauinvestitionen in Höhe von 11,5 Millionen Euro lag der Schwerpunkt der Aktivitäten von Hannovers größter Wohnungsgenossenschaft im operativen Geschäft mit 21,6 Mio. Euro in der Bestandspflege des Wohnungsbestandes. Auf den Punkt gebracht bedeutet das, dass über die Hälfte der Mieteinnahmen wieder in die Weiterentwicklung und die Pflege des Wohnungsbestandes investiert wurden. Durch die hohe Investitionstätigkeit erhöhte sich die Bilanzsumme um 13,9 Mio. Euro auf 468,2 Mio. Euro. Der Jahresüberschuss der Genossenschaft liegt auf dem Vorjahresniveau und beträgt 2,85 Mio. Euro. Die durchschnittliche Miete einer Genossenschaftswohnung des Spar- und Bauvereins liegt bei 6,39 Euro pro qm und damit deutlich unter dem hannoverschen Mietenspiegel.

„Auch wenn wir mit den Zahlen des Jahresabschlusses 2022 sehr zufrieden sind, müssen wir uns schon heute für die Zukunft völlig neu positionieren. Wir haben mit der Erreichung der Klimaziele große Aufgaben vor uns und müssen in den nächsten Jahren dafür immense Anstrengungen und Investitionen tätigen," ergänzt Vorstandsmitglied Rainer Detjen. Mit der Entwicklung eines Klimapfades, der auf Gebäudeebene konkrete energetische Maßnahmen bis zum Jahr 2030 festlegt, hat der Spar- und Bauverein bereits einen wichtigen Schritt in Richtung Klimaneutralität gesetzt. Bis zum Jahr 2030 sind dafür Investitionsmittel in Höhe von über 93 Millionen Euro zusätzlich zu den weiterlaufenden Bestandspflegeinvestitionen erforderlich. Über das Jahr 2030 hinaus wurden bereits modellhaft weitere Maßnahmen definiert, die im Jahr 2045 die Klimaneutralität als Ziel haben.

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